Familienhund gewünscht

Hallöchen so langsam kommen ein paar Fragen bei mir auf.

Ich lege einfach einmal los:

1. Meine Hündin ist nicht ängstlich und geht auf Besuch oder Nachbarn sehr freundlich und neugierig zu. Im Garten bekommt sie auch viel Bewegung. Aber spazieren lehnt sie fast immer ab. Sie setzt sich einfach auf den Gehsteig und rührt sich nicht mehr. Habt ihr auch schon eine solche Erfahrung gemacht? Oder Ideen wie wir weiterkommen? Ich gebe ihr die Zeit und mache keinen Druck. Wenn die Kinder dabei sind, geht sie eher ein Stück. Heute ging es auch so kurz um den Block, meistens geht aber nichts.
Kenne ich von meine nicht aber evtl. mal woanders hinfahren?
Bei manchen Hunde kostet es erstmal Überwindung.


2. Muss sollte ich an Körperpflege betreiben? Ihr Fell habe ich bisher quasi nicht gepflegt. Einmal musste ich sie zwangsläufig baden. Sie hat ja kurzes Fell und haart quasi nicht. Für die Milchzähne gab es bisher auch nur regelmäßig Kaufmaterial, welches sie auch einfach braucht um ihr Kaufbedürfnis zu stillen.

Soviel erst einmal für den Anfang 😀

Eigentlich ist es nicht verkehrt, wenn der Hund lernt, dass mal rumgefummelt wird.
Kann immer mal was sein.
Aber zu Not bin ich auch "da musst du durch".
Meine Hündin findet zb. kämmen relativ doof lässt sich aber alles machen liebt es nur nicht.
Ich muss sie vielleicht eine Handvoll mal im Jahr kämmen.
Ich könnte jetzt 1000000000000000000 Stunden üben und hoffen, dass sie es irgendwann gut findet.
Oder ich kämme nur die 5 Stunden im Leben und sie muss halt durch.

Trotzdem gucke ich zb. immer wieder mal in die Ohren, Zähne usw.
 
Zu 2.: einfach immermal striegeln. Baden je nach Bedarf.
Zur Zahnpflege ist Zähne putzen am besten. Ob ein Hund später Zahnstein bekommt ist auch eine genetische Sache. Darum wird empfohlen 2 mal täglich die Zähne zu putzen. Muss nicht lange dauern.
Dann noch auf Krallenlänge achten. Gewöhn den Hund am besten daran sich die Krallen schneiden oder schleifen zu lassen. Ich persönlich schleife und das mindestens einmal die Woche. Wenn die Krallen auf harten Boden klacken beim laufen sind sie zu lang.


Viel Spaß
 
Vielen Dank für die ganzen fixen Nachrichten!

Getragen habe ich sie auch schon oft, immer die gleiche Strecke in der Hoffnung, dass sie die Hemmungen verliert. Zurück düst sie dann fast. Wo anders waren wir bisher gar nicht spazieren. Autofahren ist auch ein großes Thema. Aber wir wollen bald mit dem Nachbarshund ein gemeinsamen Spaziergang wo anders machen. Die Begleitung hilft dann bestimmt auch!

Zum striegeln muss ich mich dann erst einmal nach einem geeigneten Werkzeug umsehen. Ihr Fell ist so pflegeleicht, da habe ich daran noch gar nicht gedacht.

In den Mund schaue ich sehr oft, da ich ihr regelmäßig Sachen herausholen. Sonst isst sie Stöckchen usw. Auch beißt sie leider phasenweise viel in die Leine. Habt ihr einen Tipp mit was man die Milchzähne am besten putzt?

Krallen sind auch ein gutes Thema. Sie sind sehr lang und scharf. Verschiedene Hundehalter haben mir hier gesagt, dass sie sich jetzt durch den Asphalt von alleine abnutzen und man merkt es auch schon ein wenig. Aber ein wenig nachhelfen schadet sicher nicht. Mit was kann ich sie denn schleifen?
 
Ich hatte einfach auf Amazon nach nem Krallenschleifer geguckt und dort einen bestellt gehabt.
Man sollte sich nicht darauf verlassen dass sie sich selbst abnutzen. Ich sehe bei den meisten Hunden dass die Krallen zu lang sind, aber die Besitzer wissen es nicht besser.
Und im Alter nutzen sie sich noch schlechter ab, aber es ist wichtig damit die Pfote gut abrollen kann. Zu lange Krallen sind nicht gesund. Auf weichem Untergrund (Wald und Wiese) ist es nicht schlimm da die Krallen sich in den Boden "bohren" aber die meiste Zeit laufen Hunde ja auf hartem Boden. Für Hunde unangenehm zu laufen und es schleichen sich mit der Zeit Haltungsschäden ein 🙃

Zahnbürsten und Pasten gibt es für Hunde im Fachgeschäft.
Oder halt im Internet 😉
 
Es macht Sinn sie jetzt schon an alle "Manipulationen" am Körper zu gewöhnen.Das geht wunderbar nebenher beim Kuscheln.Dann siehst du auch Veränderungen schneller.Richtig striegeln/kämmen/bürsten kann man das extrem kurze Fell nicht. Aber meine genießen es auch mal mit einem Plastikstriegel bearbeitet zu werden. So was reicht vollkommen:https://www.zooplus.de/shop/katzen/katzentoilette/polsterbuerste/1954098?activeVariant=1954098.0
Zur Krallenpflege nutzen wir einen Dremel.

Zum Thema Gassi kann ich nichts weiter sagen,bei Jimmy hatte sich das nach ca.2 Wochen gelegt. Da war er dann 18 Wochen alt. Außerdem hatte er eine ältere Hündin an seiner Seite,die ihm die Welt gezeigt hat.
Ich würde einfach mal irgendwohin an ein ruhiges Plätzchen fahren und sie da die Umgebung erkunden lassen.Ein normaler Welpe ist da neugierig.
 
Krallen sind auch ein gutes Thema. Sie sind sehr lang und scharf. Verschiedene Hundehalter haben mir hier gesagt, dass sie sich jetzt durch den Asphalt von alleine abnutzen und man merkt es auch schon ein wenig. Aber ein wenig nachhelfen schadet sicher nicht.
Habe ich auch gedacht, als (Tierschutzhund-) Chewie zu mir kam.
Ich habe dann beim Fressnapf eine Krallenschere gekauft, aber nie benutzt. Zunächst weil er dunkle Krallen hat, bei welchen man die Blutbahn nicht sehen kann und ich mich nicht getraut habe.
Als ich dann nach 6 Wochen zum ersten Mal beim Tierarzt war, waren die Krallen schon abgelaufen, nicht wegen Asphalt, sondern wegen der langen Gassirunden.

Die Krallenschere ist nun für feindrähtiges Kupfer bis 35 mm2 im Einsatz. Optimal!
 
Also da ja angeblich Windhund drin sein soll, würde ich das mit dem 'schleift sich von alleine ab' eher mal vergessen.
Wird man dann halt sehen, wie es beim Individuum ist.
Ich schleife die Krallen meiner Buben alle zwei Wochen mit dem grünen Oster-Krallenschleifer runter, bis keine 'French Nails' mehr zu sehen sind.

Bei uns im Verein haben sich jetzt aber auch einige Leute, vornehmlich mit großen Hunden wie Dobermann und Ridgeback, einen Dremel geholt. Der hat natürlich mehr Wumms. Brauche ich für die Whippen aber nicht.
 
Ich danke euch für die zahlreichen Antworten und werde mich entsprechend mit Material eindecken. Meine kleine hat helle Krallen, da kann man quasi alles sehen.

Ein anderes Thema hätte ich noch. Sie beißt uns viel in die Hände, arme und Klamotten. Natürlich nicht volle Kraft voraus, aber es tut trotzdem weh. Manchmal lässt es sich gut mit spielen, Kaufmaterial oder einer Trainingseinheit umlenken. Aber auch nicht immer. Habt ihr dazu noch Ideen? Wie würdet ihr in der Situation damit umgehen. Es sind ganz unterschiedliche Situationen beim spielen z.b. aber auch wenn sie auf dem Schoß entspannt liegt und gestreichelt wird.
 
Wie würdest Du es bei einem Kind machen, das Dir weh tut, weil es noch nicht gelernt hat, wie weit es gehen kann und was erlaubt ist und was nicht? ^^
 
Aufstehen und gehen hat bei unserer Maus gut geholfen. Sie hatte das schnell raus das es sich nicht lohnt in andere Sachen als ihr Spielzeug zu beissen :)
 



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