Für meine ganz kurzhaarigen Hunde hatte ich einen Gummi-Noppenstriegel, den nimmt man glaub ich auch für Pferde. War super.
Für die Krallen hab ich eine Krallenzange mit Stop. Seit Ewigkeiten, fast nie gebraucht. Meine Lea hatte sich eine Sehne am Zeh durchtrennt und dann stand die eine Kralle so etwas nach oben (wie beim Raptor, falls jemand Jurassic Park gesehen hat
). Die mußte ich dann ab und zu kürzen.
Und Rosie schneide ich die Daumenkrallen.
Zecken ziehe ich mit den Fingernägeln. Weil das bei allen meinen Hunden besser toleriert wird, als wenn ich anfange mit irgendwelchen Gerätschaften rumzuhantieren. Geht auch schneller.
Ansonsten wird geübt sich überall anfassen zu lassen, Pfoten, Augen, Ohren und Zähne gucken, auch mal auf den Rücken drehen und den Bauch anschauen. Kann man immer mal wieder ganz freundlich und entspannt mit einschieben, solche Übungen. Ist auch günstig, wenn der TA mal gucken will und der Hund kennt sowas schon.
Kneifen bzw. zu derbes beißen verbiete ich. Die üblichen Maßnahmen, wie aufquietschen o.ä. haben bei einigen meiner Hunde eher noch aufputschende Wirkung gehabt. Eine klare deutliche Ansage war da hilfreicher.