Hund nicht abgeben egoistisch?

Ich habe nirgendwo gelesen, dass Nik Dior als wertlos bezeichnet. Er schrieb, dass sie "im Vergleich zu seinem früheren Hund 'wertlos' ist", nicht, dass sie per se wertlos ist. Für mich war das eher ein Vergleich, der unterstreichen sollte, wie sehr er an seinem alten Hund gehangen hat und dass Dior diesen Stellenwert (noch) nicht hat und vielleicht auch niemals haben wird. Das bedeutet nicht, dass ihm der Hund überhaupt nichts wert ist.

Naja, my 2 cents. Mehr misch ich mich nicht mehr ein.

Nein, dass sie wertlos ist, habe ich so nie gesagt. Auf keinen Fall. Nur, die Bindung ist im direkten Vergleich ein Nichts.

,sie war ja scheinbar schon mal ein paar Wochen dort?!

Jap...musste, als ich im Krankenhaus war.

Und glaubt mir, mich macht die Tatsache, dass es so ist, wie es ist, mehr als traurig.
 
Also bis jetzt habe ich nur als stiller Beobachter mit gelesen. Allerdings muss ich jetz doch auch mal was dazu sagen...

Ich habe einige Threads von dir gelesen die noch gar nicht solange her sind und in einem stand sogar drinnen, dass du eigentlich gar nicht mehr ohne den Hund leben kannst/willst. Ich frage mich jetz aber wie du dann sagen kannst, dass Dior im Vergleich zu deinem vorherigen Hund "wertlos" sei. Das ist für mich menschlich gesehen sehr armselig. DU hast sie dir "angeschafft" wie du sagst, also hab jetzt auch den Hintern in der Hose dich angemessen um die Kleine zu kümmern!

Du wills dein Leben nicht umkrempeln? DAS hättest du dir vorher überlegen sollen. Ein Hund verändert nunmal das alltägliche Leben. Zudem meinst du dass du ja nicht dein ganzes Leben an den Hund anpassen willst! Warum hast du ihn dann? Damit er dich beschäftigt wenn dir mal wieder langweilig ist oder du ab und zu mal das Bedürfnis hast zu kuscheln!? Hunde sind nicht nur dazu da um dem Menschen Spaß zu bringen. Sicher ist es auch ab und an anstrengend mit einem Hund. Aber am Ende ist es genau DAS was man nicht missen will! Einfach das Zusammenleben. In guten UND in schlechten Zeiten!

Ich verstehe dich absolut nicht...Du willst ein Pony? Ganz im ernst du schaffst es scheinbar nicht dich um einen kleinen Hund zu kümmern, dann fang erst gar nicht mit dem Pferd an. Was passiert wenn du dann auch irgendwann überfordert bist, aus gesundheitlich/zeittechnischen Gründen? Bleibt das arme Pferd dann wochenlang im Stall stehen und soll drauf hoffen dass ein Pfleger ein Einsehen hat und es mal ein bisschen bewegt?

Ganz ehrlich, so wie du schreibst sind Tiere für dich scheinbar nur eine nette Nebensächlichkeit. Wenn man grade Bock drauf hat kann man sich so ein Tirchen ja mal anschaffen. Ist doch kein Ding! Wenn man keine Lust mehr hat gibt es bestimmt irgendwen der sich drum kümmert und an den man es abschieben kann.

Du schreibst dass du nur das beste für den Hund willst und begründest es ständig mit nicht einleuchtenden Gründen. Gesundheit ist auch immer wider ein Schlagwort deinerseits. Sicher ist es nicht schön wenn man krank ist und ich wünsche dir auch alles erdenklich Gute und das du gesundheitlich bald wieder oben auf bist. Jedoch gibt es auch viele Menchen die ebenso wie du gesundheitlich angeschlagen sind, einen Hund haben und sich trotzdem noch gerne um das Tier kümmern. Und es wahrscheinlich auch niemals abgeben würden, es sei denn sie sind nicht mehr in der Lage dem Tier ein ordentliches Leben zu verschaffen. Aber dass ist in deinem Fall scheinbar ja nicht so...

Was die unterschiedliche Liebe zu den Tieren angeht...hm...viele schreiben dass es soetwas wie "Seelenhunde" gibt. Kann schon sein. Und ich selbst habe auch zu allen Tieren einen unterschiedlichen Draht. aber ich versuche jeden hund gleich zu lieben. Kein Hund hat es verdient mit einem anderen verglichen zu werden. geschweige denn als "wertloser" bezeichnet zu werden! Der Hund mit dem ich aufgewachsen bin ist genauso tief in meinem Herzen, wie mein jetziger auch. Mit dem Unterschied dass sie komplett unterschiedliche Charakterzüge haben/hatten. Und das ist für mich der ausschlaggebende Punkt! Sicher liebe ich nicht jeden Hund auf die selbe Art und Weise, denn jeder Hund hat andere liebenswerte Eigenschaften. Aber dass bedeutet nicht dass einer für mich weniger wert ist als der andere. Für mich ist jeder Hund etwas besonderes!

Ich kenne dich nicht und ich weiß auch nicht so viel über dich wie einige andere hier. Aber wie du schreibst hört es sich für mich sehr kalt und gefühllos an. Wenn du wirklich so über die kleine Maus denkst, dann gib sie weg. Es bringt dir nichts wenn sie weiterhin bei dir ist und es bringt ihr noch weniger wenn sie unter diesen Umständen bei dir bleiben muss.
 
Hallo,

Ich kenne Dich nicht und Deine Vorgeschichte nicht.
Aber wenn Du Dior Abgibst ,Gib sie in eine Neue Familie nicht zur Oma.

Denn Sonst nimmst du sie nach Lust und Laune wieder zu dir /Gibst sie wieder ab & Das ist noch schrecklicher für den Hund als eine neue Familie,dort wird sie vllt nur die Anfangszeit Trauern.

LG und Alles Gute
 
Ich habe meine Meinung ja hinreichend gesagt, aaaaaber dazu muss ich nochmal was sagen:

Du wills dein Leben nicht umkrempeln? DAS hättest du dir vorher überlegen sollen. Ein Hund verändert nunmal das alltägliche Leben. Zudem meinst du dass du ja nicht dein ganzes Leben an den Hund anpassen willst!

Ganz ehrlich? Ich glaube was DAS angeht, wird Nik falsch verstanden. Ich bin auch nicht bereit mein Leben komplett an den Hund anzupassen! Denn ich bin nicht NUR Hundehalter. Ich bin ebenso ein junger (naja böse Zungen würden behaupten nicht mehr junger) Mensch, der noch etwas von seinem Leben haben möchte. Und ich denke das ist es, was Nik sagen möchte. Und nur, weil ich nicht bereit bin, mein Leben nicht komplett dem Hund anzupassen, bin ich kein schlechter Hundehalter. Ich versuche mein/unser Leben so zu organsieren, dass der Hund in den meisten Fällen einfach prima in mein Leben passt! Aber dennoch gibt es Tage, da wird sie schlichtweg abgegeben! Weil ich nicht bereit bin auf alles zu verzichten, was mir Spaß macht, weil ich einen Hund habe!
 
Ganz ehrlich? Ich glaube was DAS angeht, wird Nik falsch verstanden. Ich bin auch nicht bereit mein Leben komplett an den Hund anzupassen! Denn ich bin nicht NUR Hundehalter. Ich bin ebenso ein junger (naja böse Zungen würden behaupten nicht mehr junger) Mensch, der noch etwas von seinem Leben haben möchte. Und ich denke das ist es, was Nik sagen möchte. Und nur, weil ich nicht bereit bin, mein Leben nicht komplett dem Hund anzupassen, bin ich kein schlechter Hundehalter. Ich versuche mein/unser Leben so zu organsieren, dass der Hund in den meisten Fällen einfach prima in mein Leben passt! Aber dennoch gibt es Tage, da wird sie schlichtweg abgegeben! Weil ich nicht bereit bin auf alles zu verzichten, was mir Spaß macht, weil ich einen Hund habe!


Sicher gibt es auch mal Tage an denen ich meinen Hund auch mal zu meinen Eltern gebe. Das ist auch denke ich nicht verwerflich. Wir gehen genauso mal feiern am Wochenende oder ähnliches. Aber so wie ich ihn verstanden habe geht es ihm auch um den Alltag an sich. Und im Alltag sollte man sich schon an den Hund anpassen, bzw. ihn so in seinen Tagesablauf integrieren dass er noch auf seine Kosten kommt. Wenn es ihm schon zu schwer ist den Hund ordentlich auszulasten, dann hat das nichts damit zu tun dass er nur "sein Leben leben möchte".

Wenn er es gesundheitlich nicht schafft, okay. Aber er geht doch auch arbeiten! er kann sich doch ausruhen wenn er nach hause kommt. Kann er dann rein theoretisch nicht trotzdem noch dafür sorgen dass der Hund auslastung bekommt!? er will dies und das (sowie ich das jetzt aus seinen älteren Beiträgen heraus gelesen habe), aber irgendwann erreicht er immer den Punkt an dem er wieder etwas auszusetzen hat...
 
Stop stop..

Ganz ehrlich? Ich glaube was DAS angeht, wird Nik falsch verstanden. Ich bin auch nicht bereit mein Leben komplett an den Hund anzupassen! Denn ich bin nicht NUR Hundehalter. Ich bin ebenso ein junger (naja böse Zungen würden behaupten nicht mehr junger) Mensch, der noch etwas von seinem Leben haben möchte. Und ich denke das ist es, was Nik sagen möchte. Und nur, weil ich nicht bereit bin, mein Leben nicht komplett dem Hund anzupassen, bin ich kein schlechter Hundehalter. Ich versuche mein/unser Leben so zu organsieren, dass der Hund in den meisten Fällen einfach prima in mein Leben passt! Aber dennoch gibt es Tage, da wird sie schlichtweg abgegeben! Weil ich nicht bereit bin auf alles zu verzichten, was mir Spaß macht, weil ich einen Hund habe!

*UNTERSCHREIB*

Ich hatte mein Leben lang Tiere, Hund, drei Pferde...alles gleichzeitig, dass man fuer Tiere Zeit "opfern" (extra in " gesetzt!) muss etc. ist mir klar und hat mir immer Freude gemacht. Ich habe gerne auf Urlaube verzichtet (Karibik, Neuseeland..haett ich alles haben koennen bei meinn Eltern..aber wollte bei meinen Tieren bleiben), Freizeit (mit Hund) im Stall verbracht etc..ergo, neben Schule wars schon so, dass es oft nichts anderes fuer mich gab als meine Pferde und mein Hund. Und das war gut, koennte ich diese Zeit zurueck holen, wuerde ich es machen.

Klar ist und war es von Anfang an gut zu wissen (und ja irgendwie auch wichtig), dass Oma gerne aufpasst wenn ich wie letztens zb im Krankenhaus bin, mal weg will, mal innen Urlaub...eine "Notstelle" wo sich der Hund wohlfuehlt im Nacken ist ja nix schlechtes.

Das ich nie die Bindung zu Dior haben werde wie zu meiner Hellen damals, ist mir laengst klar, nicht erst seit gestern oder 2 Wochen oder Monaten. Es ging mir hier wirklich um ihre Wohnsituation. Alles andere kommt hinzu, sicherlich, aber der Grundgedanke war eben "besseres" zuhause plus die Option der Nicht-Trennung fuer Hund und mich.
 
Also beschränken wir uns mal nur auf die Wohnsituation... denkst du wirklich der Hund hätte es besser mit Garten, oder ist es so das dies vielleicht unterschwellig ein Wunsch von dir ist? Bei mir ist es z.b so, wir haben Garten, aber der ist nicht komplett umzäunt und da wir Dachwohnung haben, is auch nix mit Balkontür auf und Hund raus lassen. Wenn wir dann bei meiner Schwiegermutter sind, bei der eben genau das möglich ist, denke ich mir auch manchmal das Balu da bestimmt glücklicher wäre, aber das auch ich damit glücklicher wäre. Für mich hört es sich so an als würdest du dir wünschen das du ihr sowas auch bieten kannst.
 
Naja die wohnen da ja allein, also die Hunde koennen in den Garten, sobald sie wollen und sich dort aufhalten so lang sie moegen etc..ist kein Gemeinschaftsgarten wo sie sich zusammenreißen muessten oder so..

Klar waere sowas auch meine Wunschvorstellung. Tuer auf, Hund rennt schonmal vor, waehrend ich in Ruhe mit was zutrinken und nem Buch hinterherlatsch, Hundespielzeug wartet schon im Garten...mitm Hund spielen und wenn wir keinen Bock mehr haben, auf ne Liege fletzen (bei meinen Eltern haben die Hunde ihre eigene ;) ) und den Tag Tag sein lassen. Und wenn ich nicht raus mag, sie aber schon...geht sie eben allein. Wie sie mag. Waere doch traumhaft.
Und nein, ich bin weißgott niemand, der nen Garten nutzen wollen wuerde, um sich vor dem Spazieren zu druecken o.ae...eig kommt sie eh ueberall hin mit, sie musste gestern sogar mit als ich beim Frisoer war ;)
 
Nik wenn es dir nur um die Wohnsituation geht, kannst du dir deine Frage alleine beantworten. Angela wohnt in einer winzigen Wohnung und hat definitiv keinen unzufriedenen Hund. Linda ist fröhlich und gut gelaunt. Eine Freundin von mir hat mitten in der Stadt gewohnt. Im zweiten Stock mit 2 eigenen und etlichen Pflegehunden. Ohne Balkon. Ohne Garten. Sie war aber jeden Tag mit den Hunden unterwegs und hat ihnen etwas geboten. Die Hunde waren super erzogen, weil sie UO gemacht hat, mit 2 Hunden hat sie so ziemlich alle möglichen Prüfungen abgelegt, sie ist in der Schutzhundestaffel (nennt man das so? Glaube schon) usw. Nur dazu muss man eben gewillt sein etwas zu ändern.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es nicht verwerflich ist einen Hund abzugeben, wenn er ein besseres Leben hätte. Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass du einer der Menschen bist, die irgendetwas anfangen und nicht den Mut oder den Biss haben, es durchzuziehen und aufgeben, sobald irgendwas nicht läuft. Das ist meine persönliche Einschätzung- es mag sein, dass ich damit schiefliege, denn ich kenne dich nicht real, aber es ist bei dem, was du schreiibst, mein Eindruck. Du interessierst dich für Besuchshunde, aber machst es nicht. Du redest von allem möglichen, was du tun möchtest, aber tust es nicht. Wie gesagt- mein Eindruck.

FALLS du Dior behalten willst, dann musst du eben einfach mal was mit ihr unternehmen. Meiner Meinung nach bist auch DU dann zufriedener. Das muss nicht sonstwas grandios anstrengendes sein. Ich war heute nachmittag auch einfach zu kaputt (Migräneanfall), um noch ne riesige Runde mit Fiona zu drehen. Also hab ich mir ne Hand voll Leckerlis und ne Wiener geschnappt, bin aufs Feld und hab die verstreut, zum Teil verbuddelt. Fiona musste suchen. Ich hab ein bisschen Unterordnung gemacht, hab die Tricks abgefragt und mein Hund liegt glücklich im Körbchen. WARUM also ist dir das nicht möglich? Bei allem Verständnis für deine gesundheitliche Situation Nik, mir gehts auch oft genug beschissen, da ich nunmal starkes Rheuma mit ziemlichen Schmerzen habe und oftmals so dermaßen k.o. bin, dass ich auch nur schlafen möchte, aber warum meinst du, dass du deinen Hund nicht bespaßen kannst? Ich kann es doch auch? Und wenn es mal nicht geht, ja nun dann kommt sie halt mal zu Oma? Wenn sie das gut wegsteckt ist doch alles okay? Sowas geht halt nur nicht dauernd hin und her mMn. Ich lass Fiona auch mal einen Tag komplett bei Mama. Da war sie auch die 4 Wochen, die ich zur Reha war. Finde ich in Ordnung, finde ich recht normal, gerade wenn man alleine ist und sich um alles alleine kümmern muss.

Wenn du sie NICHT behalten willst- dann gib sie ab. Nicht an deine Oma. Sondern an ganz neue Menschen, die sie GANZ haben wollen, nicht nur zeitweise. Dann hast du entschieden, dass du sie nicht haben möchtest. Und dann hat sie kein hin und her verdient, sondern einen Platz, den sie als Zuhause ansehen kann.
 



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