Hundeführerschein für alle!!!!

Da hast Du allerdings Recht... und ich bin ehrlich... in diese Richtung habe ich noch gar nicht so wirklich gedacht. :denken3: Könnte allerdings auch daran liegen dass wir eben die ganzen Prüfungen und allen Schnickschnack sowieso machen müssen...
 
das Betteln um weitere Restriktionen. Als ob es nicht schon genügend gäbe.

ich bettel nicht darum!

ich hab hier nur jemandem geschrieben, der der ansicht war, mit dem hundeführerschein einen ganz neuen gedanken in die runde zu werfen.

und da ich schon soo viel darüber gelesen habe, habe ich versucht, einige dieser aspekte zusammenzufassen und hier widerzugeben.

aber ganz ehrlich: bei manchen leuten würde ich mir wünschen, daß sie sich nicht "einfach einen hund holen dürfen" so wie ne flasche wasser.
das ist das, was ich an einem hundeführerschein bzw. dem grundsätzlichen gedanken dazu gut finde.

tja, und ich selber habe das glück, überhaupt keine auflagen, vorschriften, steuern oder ähnliche ärgernisse zu haben - ganz im gegenteil: da er aus dem th ist, sogar 2 jahre steuerfrei - das empfinde ich mal als unterstützung eines ths seitens der stadt!

besten gruss, ulla :winken5:
 
Da hast Du allerdings Recht... und ich bin ehrlich... in diese Richtung habe ich noch gar nicht so wirklich gedacht. :denken3: Könnte allerdings auch daran liegen dass wir eben die ganzen Prüfungen und allen Schnickschnack sowieso machen müssen...

ja und warum dann nicht für alle gleich????

(ist nicht so provokant gemeint, wie es rüber kommt, aber damit könnte man dem ganzen soka kram auch ein wenig entschärfen)

:winken5:
 
falsch. Statt den Soka-Kram abzuschaffen, wird er auf alle anderen Rassen und Hunde mitübertragen.
Oder glaubst du allen Ernstes, dass uns irgendjemand irgendwie jemals entgegenkommt?
Jeder Fessel, die wir uns selbst auferlegen oder die uns auferlegt wird, bleibt bestehen. Einzige Hoffnung: ein Gericht kippt das.
Durch Kämpfen kriegen wir unsere Freiheit wieder, nicht durch Bücken.
 
@boadicea

also ich kann verstehen, wenn man wütend ist, weil man eine prüfung machen muss, die andere nicht machen müssen, wenn man mehr steuern zahlen muss als andere und wenn für den eigenen hund andere vorschriften gelten, weil er ein soka ist. (meine nicht dich direkt! - weiß nicht, was deine hunde für rassen sind!!!)

aber grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, jedem hundehalter ein grundwissen abzuverlangen und jeden hundehalter "zu zwingen", sich mit seinem hund auseinanderzusetzen / zu beschäftigen / ihn zu erziehen.

für kinder haben wir schließlich auch eine schulpflicht (ich weiß das der vergleich hinkt) - man darf kein auto fahren ohne führerschein - zum eigenen schutz und zum schutz der anderen - motorrad ebenso

ich jedenfalls wäre sofort bereit, einem pflichtkurs zum führen von hunden zuzustimmen - dümmer kann man dabei auch nicht werden!

aber wie ich schon geschrieben habe: ich halte solche "hundeführerscheine" für nicht umsetzbar!

:winken3: ulla
 
ich kann nur für mich sprechen. Ich bin viel im Ausland und immer wenn ich zurückkomme zwingt sich mir auf, wie unfrei dieses Land inzwischen ist, wieviel Korsette und Verordnungen einem die Luft abschnüren.
Wer hier lebt und die Schritt-für-Schritt-Beschneidung häppchenweise mitmacht, der gewöhnt sich womöglich an die zahllosen Beschränkungen.
Mir schnürt es inzwischen die Luft ab, so oft ich gezwungen bin, hierher zurückzukehren. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo ich sage: ich bleibe weg, ich halte es nicht mehr aus.

Und ich werde den Teufel tun, noch nach mehr Bestimmungen zu brüllen oder sie zu unterstützen.
 
gut, du siehst das sicherlich aus einer ganz anderen, viel objektiveren perspektive als jemand wie ich, der deutschland höchst selten verlässt.

ich verstehe, was du meinst und viell ist mein ansatz auch der falsche, aber oft sehe ich menschen mit hunden, denen ich beiden wünschen würde, daß sich jemand ihrer annimmt und als "braver deutscher" fehlt mir viell die kreativität etwas anderes auszudenken als regeln...

wie ist das im ausland? - keinerlei vorschriften zur hundehaltung?

:winken5:
 
deutlich weniger. Das Verhältnis ist unverkrampfter. Wenn Hund miteinander kommunizieren, dann tun sie das halt. Es wird nicht aus jedem Kleinigkeit so ein Krampf gemacht.
Und wenn ein Hund mal zwickt, na dann hat der Mensch eben was falsch gemacht, z.B. in ein Grundstück eingedrungen.
Hunde laufen frei und wenn sie mal streiten, dann streiten sie eben. So what?

Je mehr Vorschriften uns beschränken, desto mehr kann man uns unter die Nase reiben, desto verkrampfter wird das Ganze.
Inzwischen muss man ja schon Angst haben, wenn ein Hund nur schnofelt.

Ich würde mir wünschen, dass sich das Verhältnis zum Hund wieder entkrampft. Mit immer mehr Fesseln klappt das sicherlich nicht.
 
scheinen dir denn auch die menschen vernünftiger?

vielleicht habe ja auch nur ich ein "komisches" umfeld (also nicht überall, aber eben doch schon an so einigen ecken)

die zerren ihre hunde hinter sich her wie blöd,
die schreien ihre hunde an
die halten ihre hunde nicht fest, wenn ein kleines kind kommt...

also so situationen in denen ich mich immer frage: warum macht der mensch das jetzt oder eben: warum macht der das jetzt nicht...

wenn das weniger wäre, bräuchte man sicherlich viel weniger regeln

:winken5:
 
aber grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, jedem hundehalter ein grundwissen abzuverlangen und jeden hundehalter "zu zwingen", sich mit seinem hund auseinanderzusetzen / zu beschäftigen / ihn zu erziehen.

für kinder haben wir schließlich auch eine schulpflicht (ich weiß das der vergleich hinkt) - man darf kein auto fahren ohne führerschein - zum eigenen schutz und zum schutz der anderen - motorrad ebenso

Den Vergleich mit der Schule finde ich auch etwas unpassend. Auf Basis aber eines Jagdscheins z.B. oder eines Angelscheins kann ich mir einen solchen Hundeführerschein sehr gut vorstellen. Ich würde ein solches Vorhaben auch entsprechend unterstützen, da meiner Ansicht nach alle Beteiligten profitieren werden.

Torsten
 



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