Mögliche Trainingsansätze bei unerwünschtem Jagdverhalten

Muss dann der Hund während der Trainingszeit ( quasi Rund um die Uhr für Wochen, Monate oder vielleicht für immer ) ständig im Korb angebunden sein?
Nein! Wie kommst du denn auf diese Idee!!?? Wo steht das?
Könnte ja immer einer klingeln.
Wäre echt ein super Hundeleben.
Mal abgesehen mit der Energievergeudung... Ich weiß ja nicht was ihr für Hunde habt aber sind die so schnell kaputt, dass sie sagen "ich kann nicht mehr"?
Wenn ich überlege, dass meine 7 Monate Hündin 3 Stunden Gassi mit ständigen Training plus davor Training noch weit weg davon war/nicht mal ansatzweiße von "ich bewege mich kein mm mehr".
DAS ist damit nicht gemeint!! Sondern: ein Lebewesen, und es ist nicht nur beim Hund so, "verschwendet" grundsätzlich keine unnötige Energie beim Handeln, wenn es nicht effektiv ist. Das hat die Natur so eingerichtet, kann überlebenswichtig sein!

Wenn ich überlege, dass ich deswegen den geholt hätte, hätte ich viel Geld bezahlt und gesagt "danke sie können gehe ich binde meine Hunde nicht fest".

Aber das passiert, wenn man die Katze im Sack kauft.
Den auf der HP erfährt man was?
Dass das Team sich selbst lobt wie toll es ist?
Macht es für mich nur unsympatischer.

Und skepsis ist eine gute eigenschaft.
Das ist schon richtig! Aber permanent nur gegen alles sein, was man nicht kennt ist, was einem nicht passt, bringt einen auch nicht weiter.
Neben mir haben doch auch andere schon Positives über das Konzept berichtet. Ich zeige sogar in Videos die Ergebnisse! Gelten wir denn als unglaubwürdig? Oder glaubt ihr meine Videos sind alle nur Fakes? Oder was verhindert bei euch, mal sachlich über diese Alternative zu informieren?
Ich habe nichts davon, mit meinen Berichten zu informieren. Verdiene kein Geld, bekomme keine Provision. Ich liebe Hunde und möchte einfach weitergeben, was für einen Hund gut sein kann. Wie man Probleme beim Hund aus der Welt schaffen kann. Meine Erfahrungen weitergeben.
 
Seh ich auch so. Das ist auch die gebräuchliche Vorgehensweise, wenn Mensch (meist Selbstzahler) einen Therapeuten oder Berater aufsucht. Warum sollte das nicht auch bei der Suche nach einer Tierberatung oder einem Trainer funktionieren ... oder von Vorneherein Usus sein.
Weil das auch bei einem Therapeuten oder Berater nicht so ist. Auch da weißt du nicht, was dich letztendlich in den Therapie- oder Beratungsstunden erwartet!!
Ich habe durch den tragischen Tod meiner Frau einen Psychotherapeuten aufsuchen müssen. Und die haben auch keine weiteren Informationen auf deren Homepages!! Habe Empfehlungen von Freunden bekommen und es klang gut. Aber ich musste zweimal den Therapeuten wechseln, weil die ersten beiden für mich einfach nicht passten!!
Und es kann mir keiner erzählen, dass man sich auf die Informationen auf den Homepages verlassen kann. Da kenne so viele Hundefreunde, die auf diesen Infos "reingefallen" sind. Haben auf Grund dessen die Stunden beucht und bezahlt und sind dann oft schon nach dem ersten Besuch verärgert wieder weg.
 
Anti-jagd-training
in normalen hundeschulen
bei jagdlich motivierten hunden-------》
《in der heutigen zeit》
nicht mehr möglich
dies zu erlernen.
 
Warum ist es dann über die Jahre so schwer, diese andere Art des Trainings zu beschreiben?
 
Weil eine absicherung des hundes immer etwas mit zwang zu tuen hat.

Letztendlich muss jeder hund abgesichert und abgeführt werden damits ein guter zuverlässiger partner wird.

Ansonsten ist es nur ein spiel-partner zum rumkaspern, wo beide parteien ihr eigenes ding machen. Und tatsächlich manchmal funktioniert auch dieses in extremsituationen.
 
@maranx naja, wenn man keine Infos hingeschmissen bekommt muss man sich selbst was dazu dichten.
Und von ab und zu angebunden oder nur für "Training" kann ich mir nicht vorstellen, dass das Ansatzweiße funkuniert oder der Hund hat
nicht wirklich den dran zu bellen/ist total doof, dass er den Unterschied nicht merkt.

Naja, was jetzt energieverschwenung ist, liegt immer im Auge des betrachters.

Aha, nur weil einer von ein paar Hunde ein Video einstellt ist es ein guter Trainer. Aber die Person kann nicht mal wirlich was über das Training erzählen? Ist schon bissel merkwüdig.
Ich kenne Leute, die ihre Hunde mit Teletakt erziehen.
Der Hund läuft an sich super aber ob ich das will? Und trotzdem wird die Person in gewisse Kreise gefeiert.
Oder ich kann Video von Alcantha einstellen, wie sie mit andere Hunde mitgelaufen ist. In der Momentaufnahme sieht es super aus aber
eigentlich ( übertrieben gesagt ) will sie jeden Hund töten.

Und wenn ich deine Videos ansehe mit den Vögel.
Du pfeifst, was im normalfall heißt Hund soll kommen ( vielleicht ist es ja bei euch anders bei dem Trainingskonzept ).
Was macht dein Hund? Er kommt nicht.
Also ich finde, dass das jetzt kein gutes Video ist um zu zeigen, wie toll das läuft.

Aber nun gut, du willst was weitergeben.
Dann erkläre bitte mal genau was ihr gemacht habt.
 
@maranx
Nur kurz, denn ich muss weg.
ein Lebewesen, und es ist nicht nur beim Hund so, "verschwendet" grundsätzlich keine unnötige Energie beim Handeln, wenn es nicht effektiv ist. Das hat die Natur so eingerichtet, kann überlebenswichtig sein!
Sorry, aber das stimmt zumindest für Menschen grundsätzlich nicht. Bei Tieren mag das so sein, bei Quallen könnte man das so sehen. 🙂
Ist ein bisschen OT.

Der Mensch - und das können die bestätigen, die sich selbst ehrlich hinterfragen und reflektieren - verpulvert täglich in diversen Handlungen Unmengen an unnötiger Energie, die (gesundheitlich und sozial) für ihn direkt oder seine Umwelt total uneffektiv sind. Die Konsequenzen sind den Betroffenen oft sogar bekannt und doch verändert diese Erkenntnis nur selten und grundlegend etwas an ihrem Verhalten. Die Behandlung der Konsequenzen lässt die Kassen von Therapeuten und Medizinern klingeln > Muskelfaserrisse, Sehnenentzündungen, Bandscheibenprobleme, Seh-Einbußen ... Burnout, Agressionskontrollverlust ... u.dgl. mehr.
EIn solches Verhalten hat die Natur sicherlich nicht eingerichtet, das ist hausgemacht. 😉

Dass es wichtig für die Gesundheit wäre und manchmal sogar überlebenswichtig, hindert den Menschen nicht daran zu übertreiben, ... auch nicht im Umgang mit bspw seinen Hunden.

vG
OT
 
Weil eine absicherung des hundes immer etwas mit zwang zu tuen hat.
Das ist nicht falsch, nur ein wenig brachial ausgedrückt. 😉
Einen Hund zu etwas zu bewegen, ihn für etwas zu interessieren usw. und es ihm dann überlassen "es freiwillig" zu tun, beziehungsweise ihn in diesem Tun zu begleiten ... das ist im weitesten Sinn auch eine indirekte Form von Zwang, die man auch Manipulation nennen kann. Denn es ist ja meistens der HH der etwas vorgibt, was der Hund zu tun hat, oder für ihn "gut zu sein hat".
Letztendlich muss jeder hund abgesichert und abgeführt werden damits ein guter zuverlässiger partner wird.
... und das in der Regel nach den Vorstellungen des Halters ... oder ?
Ansonsten ist es nur ein spiel-partner zum rumkaspern, wo beide parteien ihr eigenes ding machen. Und tatsächlich manchmal funktioniert auch dieses in extremsituationen.
Ist doch auch in Ordnung. Es stört meist nur die, die andere Vorstellungen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das auch bei einem Therapeuten oder Berater nicht so ist. Auch da weißt du nicht, was dich letztendlich in den Therapie- oder Beratungsstunden erwartet!!
Dem Klienten ist es meist nicht bewusst, was ihn dort erwartet, aber er hegt Vorstellungen und Wünsche. Er will ja wieder "gesund" werden, seine Probleme "weg machen lassen". Das was zu diesem Ziel/Zweck gegebenenfalls auf ihn zukommt, ist oft nicht das, was ihm gefällt, denn meist geht es an sein eigenes Eingemachtes. Sich dem offen zu stellen, ist schmerzhaft, aber letzten Endes zielführend. Grob gesagt: nicht jedermans Sache. 😉

Dass es "nicht passende Therapeuten" gibt, stimmt wohl, ... doch oft hängt das auch von den undifferenzierten Vorstellungen des Klienten ab.
Ich habe durch den tragischen Tod meiner Frau einen Psychotherapeuten aufsuchen müssen. Und die haben auch keine weiteren Informationen auf deren Homepages!! Habe Empfehlungen von Freunden bekommen und es klang gut. Aber ich musste zweimal den Therapeuten wechseln, weil die ersten beiden für mich einfach nicht passten!!
Ich glaube, hier ist nicht der richtige Thread, um das weiter zu diskutieren und zu sehr off topic zu sein. Gerne anderswo.
Und es kann mir keiner erzählen, dass man sich auf die Informationen auf den Homepages verlassen kann. Da kenne so viele Hundefreunde, die auf diesen Infos "reingefallen" sind. Haben auf Grund dessen die Stunden beucht und bezahlt und sind dann oft schon nach dem ersten Besuch verärgert wieder weg.
Weshalb ich auch noch kaum auf solchen Homepages herum streune.
 
Schade, dass du mit so viel Skepsis durch's Leben gehst und dir nicht die Mühe machst, erstmal alles zu hinterfragen. Warum auch immer sofort aburteilen ist natürlich wesentlich einfacher! 😐

Ich bin skeptisch, weil mirschon sehr viel Unfug untergekommen ist. Was Hundeerziehung angeht und auch bei anderem.

Ich hätte das Konzept aber gern hinterfragt, nur ist die Website nicht aussagekräftig. Allein das finde ich suspekt. Und ja, dann neige ich auch dazu, abzuurteilen.
 



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