Familienhund gewünscht

[Bananenhamster]

Es geht aber jetzt in der akuten Phasen von "wir wollen jetzt was essen" nicht um Erziehung sondern um Management

 

[agatha]

Es geht aber jetzt in der akuten Phasen von "wir wollen jetzt was essen" nicht um Erziehung sondern um Management

und wann trainiert HH?

Wenn es keine "akute" Phase mehr gibt?

Also so wie---sperre Hund in einen anderen Raum und du hast Ruhe.
Das heisst dann "Management"

Mach deine Augen zu und alles ist gut.

 

[Bananenhamster]

Dann wenn der HH Zeit für Training hat und nicht Grade mit seinem Kleinkind zu Abend essen möchte!!!
Sprich wenn ich als HH eine Trauungssituation kreiert. Zb nach dem eigentlichen Essen oder davor. Dann setzt der HH sich nochmal hin, mit einer halben Scheiben Brot oder nem Joghurt oder sonst was. Dann hat der HH nämlich Zeit und Aufmerksamkeit für seinen Hund übrig, kein Kind das geschützt werden muss oder Freunde die zurecht bei einem Treffen mit dem HH erwarten mit diesem interagieren zu können.
Und dann kann ich eine. Situation schaffen in der der Hund Lernerfolge sammeln kann. Und wenn dass in diesen kontrollieren Situationen dann klappt und dem Hund generell weiß was von ihm erwartet wird, kann man anfangen sowas außerhalb dieser sehr isolierten Situationen zu machen.
Zb irgendwann dann auch in den man explizit einen Freund bittet sich mit einem irgendwo im Biergarten oder so zu treffen um das eben zu üben. Dann kann der Freund sich nämlich drauf einstellen dass der HH seine Aufmerksamkeit teilt uns keinen Graden Satz rauskriegt, weil er wieder beim Hund eingreifen muss.

 

[agatha]

oh je, klasse,

Dann wenn der HH Zeit für Training hat und nicht Grade mit seinem Kleinkind zu Abend essen möchte!!!
Sprich wenn ich als HH eine Trauungssituation kreiert. Zb nach dem eigentlichen Essen oder davor. Dann setzt der HH sich nochmal hin, mit einer halben Scheiben Brot oder nem Joghurt oder sonst was. Dann hat der HH nämlich Zeit und Aufmerksamkeit für seinen Hund übrig, kein Kind das geschützt werden muss oder Freunde die zurecht bei einem Treffen mit dem HH erwarten mit diesem interagieren zu können.
Und dann kann ich eine. Situation schaffen in der der Hund Lernerfolge sammeln kann. Und wenn dass in diesen kontrollieren Situationen dann klappt und dem Hund generell weiß was von ihm erwartet wird, kann man anfangen sowas außerhalb dieser sehr isolierten Situationen zu machen.
Zb irgendwann dann auch in den man explizit einen Freund bittet sich mit einem irgendwo im Biergarten oder so zu treffen um das eben zu üben. Dann kann der Freund sich nämlich drauf einstellen dass der HH seine Aufmerksamkeit teilt uns keinen Graden Satz rauskriegt, weil er wieder beim Hund eingreifen muss.

klar, wenn HH mal so Zeit hat , auf seinen Hund zu schauen.

Heißt, Du erziehst im Alltag nicht, nur wenn du Zeit hast.

Wie händelst du dann deinen Hund im Alltag?
Wegsperren????


Und hier geht es nicht um einen gefährlichen Hund, der angreift.

Nur um einen etwas übergrifigen Hund beim Futterbetteln.

 

[agatha]

Das Trockenfutter hat 28 % Eiweiß. Bei dem werde ich also erst einmal bleiben. Beim Nassfutter haben wir tatsächlich immer unterschiedlich gekauft, je nach dem wo wir einkaufen waren. Wahrscheinlich ein Fehler. Ich werde jetzt bei einer Sorte erst einmal bleiben.

An Gespenst: die Idee mit dem Kochfutter behalte ich im Hinterkopf, falls ich so nicht weiterkomme. Danke! Das Tamtam mit dem Kong kam mir selbst auch schon nicht richtig vor. Ich ahnte schon, dass wir damit das Problem nur umgehen.

Zum Deckentraining. Wir sind da schon dran. Ich kann sie gut in ihr Körbchen schicken. Aber sie bleibt nicht dort bis ich es auflöse, schon gar nicht wenn essen da ist. Sollte ich es weiter außerhalb der Essenszeiten erst einmal üben, oder auch direkt beim Essen. Das wäre natürlich alles andere als ignorieren, sondern viel Aufmerksamkeit.

An Agatha: achtest du bei Nassfutter auf die Gemüsemenge? Wenn ja wie viel? Oder kochst du Gemüse und mengst es unter?
Wie hast du das an der Leine am Tisch liegen denn geübt. Die Leine kurz und platz machen lassen? Und dann bei jedem aufspringen direkt wiederholen. Normalerweise übe ich solche Dinge ja mit Belohnungen, da tue ich mir am Tisch eher schwer ..
Bei uns gibt es Leckerlis nur im Rahmen vom Training oder als Belohnung, nicht einfach so (wäre es in dem Fall ja nicht) und vor allem nie vom Tisch.

ich koche das Feinfrostgemüse, meist Suppengemüse, roher Spinat, Möhren, durch.
Schäfie bekommt so 2/3 Gemüse, zwei Brotscheiben (Mischbrot) und dann Büchsenfleisch.
2 Esslöfel Rapsöl, Grünlippenpulve für Gelenke, Vitamine B12 gegen Spondylose
Er leibt Äpfel, Bananen. (habe ich lange geübt, mit Reiben, ins Futter, als Leckerli toll gemacht....)

Meine verfressene Lucie habe ich immer wieder ins Platz, auf die Decke geschickt.
Ruhiges Essen war da für mich nicht drin.
Da gibt es echt gute Videos bei Youtube zu.

Leckerlis, wenn Decke oder so gemacht wird.
Ich sehe, wenn Hunde vom Platz aufspringen wollen. Also bin ich sofort da und sperre sie mit meinem Körper ab-
Schicke sie auf Platz und gebe Leckerlis.

Wenn ich mit Schäfie, der Mesnchen aus meiner Umgebung vertreibt, in der Gaststätte ablegen lasse, bin ich immer bei ihm.
Er bekommt echt viele Leckerlis fürs Liegen an der Leine bei mir.

Klar stehe ich mit Fuss auf der Leine, so kommt er gar nicht erst hoch, aber ich kann sofort reagieren, ihn streicheln, loben, beruhigen und Leckerlis geben.

Es dauert, aber frage mal hier in die Runde, wie lange alle HH trainiert haben, um Hund so hin zu bekommen, dass er ein Familienhund wurde.

 

[agatha]

 

[agatha]

 

[foxymaus]

Weshalb macht ihr es euch eigentlich so schwer und reibt euch an eurem Problem so auf? Ösenhaken in die Wand, Leine und Hund ran, Hund mit einer Pansenstange ins Körbchen oder auf die Decke und fürs erste ist am Tisch erst mal Ruhe. Hat man die Ruhe und Zeit dafür, kann man das Deckenkommando in aller Ruhe trainieren und zwar täglich mehrmals. Bis das Kommando aber richtig sitzt, wird der Hund beim essen erst mal völlig ignoriert. Ihr habt doch ein Eigenheim (wenn ich mich richtig erinnere?). Da sind doch keine Nachbarn, die sich über das Jaulen oder Bellen aufregen können. Es stört also nur euch selbst. Da müsst ihr eben erst mal durch und die Nerven behalten. Kein Blick zum Hund, kein Wort zum Hund, keine Häppchen. Einfach ignorieren. Ich würde den Ablageplatz auch in der Nähe des Esstisches einrichten. So, dass der Hund zwar ganz in der Nähe abliegt aber nicht an den Tisch kann. Merkt der Hund, er hat keinen Erfolg mit seinem Theater, dann lässt er es bald. Theater lohnt sich für den Hund nicht, vergebene Mühe, also, wozu unnötige Energie verschwenden? Nur, da müsst ihr eben durch. Und lasst den Blödsinn mit dem

Sie vorher gut füttern reicht einfach nicht. Sie gibt uns manchmal keine ruhige Minute wenn essen auf dem Tisch ist. Außer sie ist richtig müde, dann verschläft sie auch mal unsere Mahlzeiten. Aber logistisch bekomme ich sie nicht immer so erschöpft vor jeder unserer Mahlzeiten

Das bringt nichts und schadet eher als es etwas nutzt. Hunde wollen übrigens immer etwas futtern, wenn die Besitzer essen. Egal ob sie schon satt sind oder nicht. Also auch nicht überfüttern. Die Magendrehung lauert an jeder Ecke.

 

[Bananenhamster]

oh je, klasse,

klar, wenn HH mal so Zeit hat , auf seinen Hund zu schauen.

Heißt, Du erziehst im Alltag nicht, nur wenn du Zeit hast.

Wie händelst du dann deinen Hund im Alltag?
Wegsperren????


Und hier geht es nicht um einen gefährlichen Hund, der angreift.

Nur um einen etwas übergrifigen Hund beim Futterbetteln.

Hier geht es um einen Hund, der bei jeder Mahlzeit am Tisch hochspringt, den Mensch Essen aus der Hand reißt und an diesem Tisch sitzt auch ein Kleinkind!
Das halte ich durchaus für gefährlich.
Nicht weil der Hund so böse ist, sondern weil die unkontrollierte Situation eben gefährlich ist.
Und grade du verstehst doch eigentlich das Prinzip von Management. Seit wie vielen Jahren läufst mit dem einen Hund an der 30 m Leine, weil das mit der Erziehung beim Jagdtrieb nicht so zuverlässig klappt? Oder dein schwieriger Schäfi, den du mit Kopfhalfter führst, weil du ihn in schwierige. Situationen eben managen musst.
Heißt das jetzt du erziehst auch nicht im Alltag?
Abgesehen davon würde ich ein solches Benehmen bei MEINEM Hund völlig anders handhaben. Mein Hund würde, würde er plötzlich so unverschämt rotzefrech und respektlos sein, ziemlich einen auf den Deckel kriegen.

 

[Nathasnala]

Ich würd da auch kein großes Tamtam drum machen im Alltag. Deckentraining nebenbei absolut weitermachen, aber dass ein so junger Hund das noch nicht lange aushält ist auch normal. Wenn sie beim Essen so aufdringlich ist, wie schon hier erwähne, Leine dran, sodass sie nicht zum Esstisch kann und in der Nähe von ihrem Körbchen festmachen, aber ruhig so, dass sie bei euch im Raum ist - komplett ausschließen ist mMn auch nicht fair. Und dann einfach essen, ohne groß Drama zu machen. Wenn ihr sie weitesgehend ignoriert wird sie irgendwann begreifen, dass sich Drama nicht lohnt. Wenn sie ruhig ist, kann sie auch einen Snack bekommen in ihrem Körbchen. In kürzester Zeit wird sich das dann auch einpendeln. Sie ist ja schon recht mager, hat wahrscheinlich eh ein bisschen Thema mit Hunder in ihrer Zeit vor euch, aber wenn sie dann irgendwann begreift, dass sie Teil der Familie ist und regelmäßig fressen kann, wird sie auch entspannen wenn ihr esst, da bin ich mir sicher BIs dahin, einfach Managment betreiben, damit sich das nicht hochschaukelt und damit sich das nicht einbürgert, dass sie beim Essen immer um den Tisch herum drauf wartet, etwas zu klauen/abzubekommen